Häufig gestellte Fragen
Haben Sie Fragen rund um den Immobilienverkauf oder -kauf? Hier finden Sie die häufig an uns gestellten Fragen und die entsprechenden Antworten.
Ich möchte eventuell meine Immobilie verkaufen, weiss aber gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Was soll ich als Erstes tun?
Der erste Schritt in Richtung Immobilienverkauf – egal ob dieser demnächst oder erst in drei Jahren geplant ist – ist in der Regel ein kostenloser und unverbindlicher Beratungs- und Marktwerteinschätzungstermin mit uns. In dem Termin können Sie zum einen alle Fragen stellen, die Sie auf dem Herzen haben, und zum anderen geben wir Ihnen eine erste Einschätzung mit welchem Verkaufspreis Sie vermutlich rechnen können. Für die meisten Menschen ist dies die erstmal zentralste Frage. Darüber hinaus klären wir im Verlauf des Termins auch Fragen wie z.B.: welche Reparaturen, Instandhaltungsmaßnahmen oder Modernisierungen sich noch lohnen, wie Sie sich auf den Verkauf vorbereiten, wie der Verkauf für Ihre Immobilie vermutlich ablaufen wird, wie lange der Verkauf vermutlich dauern wird, etc. Dieser Termin ist unverbindlich und kostenlos.
Eine Immobilie stellt in der Regel das wertvollste Gut dar, das Sie besitzen. Mit Fehlern in der Präsentation, der Preisfindung oder -verhandlung besteht für Laien das Risiko sehr viel Geld zu verschenken. Als Makler haben wir tagtäglich mit der Thematik zu tun. Wir kennen den optimalen Ablauf eines Immobilienverkauf und kennen auch die meisten “Fallstricke”. Unser Ziel ist dabei für Sie den besten Preis herauszuholen. Darüber hinaus unterschätzen die meisten Menschen den Aufwand der Verkaufsvorbereitung, Interessentenbetreuung, Terminorganisation, Besichtigungen, Abwicklung etc.
Als erfahrener Immobilienmakler und seit Jahren sehr erfolgreich am Markt ist SZ Immo spezialisiert auf den Verkauf von Immobilien in der Ostschweiz. Dank langjähriger Berufserfahrung im Banken- und Immobilienwesen können wir unsere Kunden kompetent beraten. Unser Slogan “Goht nöd, gits nöd” wird bei uns gelebt. Ein menschlicher Immobilienverkauf und eine Kundenbeziehung auf Augenhöhe und mit Vertrauen sind für uns selbstverständlich. Als passionierte Immobilienmakler sehen wir uns selber als Qualitätsmakler und legen entsprechend viel Wert auf einen möglichst professionellen und hochwertigen Immobilienverkauf.
Erst bei einem erfolgreichen Verkauf steht uns eine marktübliche Provision zu. Diese liegt je nach Objekt und Kunde zwischen 2 – 3 % des effektiv erzielten Verkaufspreises. Die Provision wird in der Regel im ausgeschriebenen Verkaufspreis eingerechnet. Die Kosten für Internetportale, Zeitungsinserate, hochwertige Verkaufsunterlagen, Flyer etc. werden dem Kunden nicht in Rechnung gestellt. Dieses Risiko tragen wir für Sie. Unsere Kunden profitieren von transparenten und fairen Konditionen.
Im Durchschnitt verkaufen wir innert 3 Monaten. Je nach Objekt und Kaufpreisvorstellung kann die Verkaufsdauer variieren. Nach einem Erst-Beratungs-Termin können wir Ihnen unsere Einschätzung mitteilen.
Von Februar bis Oktober sind die meisten Menschen auf der Suche. Je mehr Menschen auf der Suche sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Sie den passenden Käufer finden und dass Sie den Wunschpreis realisieren. Wir haben allerdings auch schon viele Immobilien im Winter verkauft, insbesondere im November und Dezember. Kurz vor Jahresschluss werden nämlich viele Immobilien unter anderem auch aus steuerlichen Gründen gekauft.
Selbstverständlich werden Sie regelmässig über den Status informiert: Nachfragesituation, Besichtigungen, Rückmeldungen, Absagegründe etc. In der Regel halten wir bei einem Verkauf mit gesunder Nachfrage wöchentlich persönlichen Kontakt mit Ihnen.
Wir empfehlen grundsätzlich gleichzeitig mit Verkauf und Suche anzufangen. Den Übergabetermin Ihrer Immobilie können Sie mit dem Käufer meistens frei verhandeln.
Immobilienbewertungen erfordern Sachverstand und Erfahrung. Es gibt immer wieder Eigentümer, die ihre Immobilie mal eben so anbieten und guten Glaubens erwarten, es werden sich umgehend eine Reihe von Interessenten melden, die auch noch bereit sind, den vorgestellten Kaufpreis zu bezahlen. In Einzelfällen mag es vielleicht sogar zutreffen. Besser ist es allerdings, wenn Sie sich die Unterstützung eines versierten Immobilienmaklers sichern.
Wer aber solchermaßen ins Blaue hinein startet, riskiert alles. Er riskiert, dass der zu hoch angesetzte Verkaufspreis potenzielle und vor allem ernsthafte Interessenten sofort abschreckt und vergibt die Chance, mit einem solchen Interessenten überhaupt in Kontakt zu kommen. Genau darin besteht oft die Kunst beim Immobilienverkauf. Sie werden kaum einen Interessenten finden, der Hals über Kopf Ihre Immobilie kaufen will. Es geht im ersten Schritt immer darum, grundsätzliches Interesse zu wecken. Dies können Sie nur, wenn Sie halbwegs realistische Verkaufspreise benennen und Ihr Angebot so formulieren, dass es wirklich interessant erscheint. Alles andere ist spekulativ. Setzen Sie umgekehrt den Verkaufspreis zu niedrig an, müssen Sie damit rechnen, dass Interessenten den Preis noch weiter nach unten verhandeln wollen und Sie einen Kaufpreis vereinbaren, bei dem Sie bares Geld verschenken.
Sie können diese Nachteile nur vermeiden, wenn Sie den Verkehrswert Ihrer Immobilie kennen und wissen, zu welchem Angebotspreis Sie Ihr Objekt anbieten sollten. Nur wenn Sie realistische Grundlagen haben, kommen Sie ans Ziel. Ansonsten stochern Sie im Nebel. Ein Verkaufsergebnis ist dann purer Zufall. Eine gute Unterlagenrecherche und Immobilienbewertung einer Fachperson gehört im Vorfeld immer dazu.
Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen und dabei einen Gewinn erzielen, ist dieser steuerbar. Gewinne liegen immer dann vor, wenn der Verkaufserlös über dem Betrag liegt, den Sie selbst einmal bezahlt haben. Der Gewinn ergibt sich demnach aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis und den Anlagekosten. Die Anlagekosten entsprechen dem ursprünglich gezahlten Kaufpreis zuzüglich den wertvermehrenden Aufwendungen. Die Besteuerung der Gewinne wird kantonal unterschiedlich geregelt und ist in den jeweiligen kantonalen Steuergesetzen verankert. Je nach Haltedauer der Immobilie und Höhe des Gewinns fällt die effektive Steuer unterschiedlich aus. Sie kann bis zu 40% des Gewinns ausmachen. Wir empfehlen Ihnen im Vorfeld eine provisorische Vorausberechnung der Gewinnsteuer zu machen. Gerne helfen wir Ihnen mit unserer Erfahrung dabei.
Wenn man eine Festhypothek vorzeitig auflösen muss, können schnell einmal Kosten von mehreren zehntausend Franken anfallen. Um dies zu vermeiden, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Die Übertragung der bestehenden Festhypothek auf den neuen Eigentümer oder auf ein neues Objekt. Kommt keine dieser Möglichkeiten in Frage, bleibt nur die vorzeitige Auflösung der Festhypothek. Die Bank legt die zurückbezahlte Hypothekarsumme während der Restlaufzeit am Geld- oder Kapitalmarkt an. Erhält die Bank dort weniger Zins als für die Hypothek, entsteht ihr ein Verlust, den sie dem Kreditnehmer als sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung oder «Penalty» in Rechnung stellt.
Beim Kauf und Verkauf von Immobilien können folgende Kosten anfallen: Grundstückgewinnsteuer, Handänderungsteuer, Beurkundungs- und Eintragungsgebühren, Errichtung von Grundpfandrechten, Erbschafts- oder Schenkungssteuer, Vorfälligkeitsentschädigung, Maklerprovisionen und Marketingkosten. Diese Kosten können je nach kantonaler Ebene und Immobilienvermarkter sehr unterschiedlich ausfallen. Wir empfehlen Ihnen im Vorfeld eine genaue Aufstellung über sämtliche Verkaufsnebenosten zu machen. Gerne helfen wir Ihnen mit unserer Erfahrung dabei.
Um die maximale Finanzierung oder auch den maximalen Kaufpreis zu berechnen, müssen Sie Ihr jährliches Bruttoeinkommen und Ihre verfügbaren eigenen Mittel (Ersparnisse, Vorsorgeguthaben oder ein möglicher Erbvorbezug) kennen. Mindestens 20% des Immobilienwertes müssen Sie mit Eigenkapital finanzieren. Wobei Sie mindestens 10% mit Eigenkapital finanzieren müssen, das nicht aus Ihrer beruflichen Vorsorge stammt. Somit ist es möglich, bis zu 80% des Immobilienwertes mit Hypotheken zu finanzieren. Als Faustregel für die Berechnung der Tragbarkeit gilt, dass die monatlich anfallenden Kosten für Ihr Eigenheim nicht mehr als 33% Ihres Bruttoeinkommens ausmachen sollten. Nur so können Sie Ihre Immobilie langfristig finanzieren. Zu den monatlichen Kosten zählen: kalkulatorischer Hypothekarzins, allfällige Amortisation sowie die Unterhalts- und Nebenkosten. Mit unserem Hypothekenrechner können Sie nicht nur den maximalen Kaufpreis oder die maximale Finanzierung berechnen, sondern auch eine exakte Berechnung der monatlichen Kosten für Ihr Traumhaus vornehmen.
Ein Erstgespräch mit Ihrer Hausbank bildet eine gute Basis. Holen Sie aber zwingend auch eine Zweitmeinung ein. Dies können Sie entweder direkt bei einer anderen Bank oder über einen Broker, welcher in Ihrem Auftrag mit den Banken das für Sie beste Angebot aushandelt. Dank unserem Fachwissen und jahrelanger Erfahrung im Finanzsektor wissen wir genau, worauf es bei einer Finanzierung ankommt und was wir für Sie herausholen können. Unser Ziel ist es, die Suche nach der perfekten Hypothek für Ihren Wohntraum zu vereinfachen. Wir setzen alles daran, dass Sie als Kunde die für Sie beste Finanzierung erhalten. Gerne geben wir Ihnen eine Zweitmeinung ab oder vermitteln Ihnen den Kontakt zu dem richtigen Finanzierungspartner.
Vieles wissen Sie jetzt schon. Lernen Sie uns doch persönlich kennen.